Red Dead Redemption 2 kostenloser Download

Ein Riese, ein Gigant, ein Titan, ein Monster, wahnsinnig, unaufhaltsam, grenzenlos, schwindelerregend, heftig, himmelhoch, monumental, intensiv, verrückt, ein Moloch, erhaben und erwachsen – das ist Red Dead Redemption 2. So lässt sich Red Dead Redemption 2 am besten beschreiben.

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Der Wilde Westen neigt sich seinem Ende zu

Das Ende des 19. Jahrhunderts ist im Wilden Westen eine Zeit intensiver zivilisatorischer Veränderungen. Die Mühlen der Geschichte mahlen langsam: Die Cowboys, die über die Prärien ziehen, haben es ebenso schwer wie die Ureinwohner, die rücksichtslos an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Ihrer Würde beraubt, finden sie selbst in den Reservaten keine Ruhe. Es ist eine turbulente Zeit: Die idyllischen Landschaften aus den Gemälden von Paul Kane weichen einer industriellen Landschaft. Der Transport mit Pferden wird durch vierrädrige Maschinen verdrängt. Vor allem wird die Hand der Gerechtigkeit immer wirksamer, sodass die Gesetzlosen es sich zweimal überlegen, bevor sie den Frieden der gesetzestreuen Bürger stören.

Arthur Morgan, Mitglied der berüchtigten Van-der-Linde-Bande, hat keine Zeit für Nostalgie. Als wir ihn kennenlernen, ist er zu einer verzweifelten Flucht gezwungen: Das Versteck der Bande in Blackwater wurde aufgedeckt und der wütende Magnat Leviticus Cornwall scheut weder Zeit noch Geld, um die Verbrecher lebend oder tot zu fassen. Durch die aggressiven Maßnahmen der von ihm finanzierten Pinkerton-Agentur sind die Kriminellen gezwungen, ständig in Bewegung zu bleiben, um irgendwo Ruhe zu finden in einer Welt, die sie längst zum Aussterben verurteilt hat. Der berüchtigte Dutch van der Linde – ein charismatischer Gangster mit harter Hand und eigenem Moralkodex – führt die Helden direkt in die Arme des Schicksals.

Ein Western aus der Ich-Perspektive

Spieler, die sich in den ersten Teil von „Red Dead Redemption” verliebt haben, werden von den ersten Minuten an von der Magie der Westernwelt verzaubert sein. Wir werden in einen Schneesturm geworfen, der direkt aus Tarantinos „The Hateful Eight” stammen könnte. Der Schnee blendet uns, die Pferde kommen kaum durch die tückischen Schneeverwehungen voran und am Horizont zeichnet sich eine Konfrontation mit einer rivalisierenden Bande ab. In ruhigem Tempo lernen wir die ersten Mitglieder unserer Gemeinschaft kennen und werden in die Hierarchie der Gruppe eingeführt.

Die Beziehungen zwischen den Charakteren bilden den Ausgangspunkt für Arthurs gesamte Entwicklung. Sie werden einen realen Einfluss darauf haben, wie sich das Schicksal von Dutchs rechter Hand entwickeln wird. Ob wir den Weg der Rechtschaffenheit beschreiten oder Morgan zum größten Mistkerl machen, den West Elizabeth je gesehen hat, liegt ganz allein bei uns. Die Anzahl der Aktivitäten, die praktisch von Beginn des Spiels an verfügbar sind, ist überwältigend. Im Rahmen der Hauptmissionen kämpfen wir gegen lokale Warlords, treiben Schulden ein, überfallen Banken, Züge und private Farmen. Aber keine Sorge – das ist nur ein kleiner Bruchteil dessen, was uns erwartet.

Die Welt von „Red Dead Redemption 2” ist die beeindruckendste und überwältigendste Kulisse, die ich je in einem Videospiel gesehen habe. Bis vor kurzem war ich überzeugt, dass das neueste „Assassin’s Creed” wunderschön ist, doch im Vergleich zu dem, was Rockstar uns geboten hat, verblassen Postkarten aus dem antiken Griechenland. Im Osten erwarten uns neblige, feuchte Sümpfe, in denen Alligatoren gierig aus dem Wasser starren. Der Norden ist ein kaltes Land, in dem der Winter kein Ende zu nehmen scheint, Eiszapfen von Arturos Nase hängen und der Mangel an warmer Kleidung zu einer raschen Unterkühlung führen kann. Der Westen ist das bereits aus den Abenteuern von John Marston bekannte trockene und weitläufige Prärieland, das sowohl Unruhe als auch Nostalgie hervorruft. Zwischen diesen Gebieten befinden sich die nicht gerodeten Überreste des ehemaligen Urwaldes, die zahlreichen Tieren Schutz bieten.

Die beste Sandbox aller Zeiten!

Jeder dieser Orte wirkt sich anders auf Morgan aus. Sandkörner dringen in die Nüstern unseres Reittiers ein, Schmutz haftet an Arturs blutbeflecktem Hemd und in den von Schneestürmen heimgesuchten Bergen frieren Waffen ein und klemmen. Alle Details sind mit Leidenschaft, Sorgfalt und Engagement gestaltet. Wenn wir Kräuter sammeln, aus denen wir Heiltränke herstellen können, sollten wir wachsam sein, um nicht einem Raubtier zum Opfer zu fallen. Während die Kojoten eher fliehen, als einen Frontalangriff zu wagen, kann eine Begegnung mit einem wütenden Grizzlybären sehr schnell tödlich enden. Was aber, wenn wir selbst auf die Jagd nach Großwild gehen wollen? Artur nutzt das gesamte Spektrum an Mitteln, die ihm bei der erfolgreichen Verfolgung von Tieren helfen. Dazu gehören Geruchsmaskierung, Lockmittel für Fleischfresser und geeignete Munition. All diese Mittel erleichtern es, die Pelztiere schneller zu fangen und zu häuten. Die erbeuteten Felle und Trophäen können wir dann beim Trapper gegen Kleidung eintauschen, die uns vor verschiedenen Wetterbedingungen schützt.

Die Dynamik dieser Welt verdient besonderes Lob. Wenn wir durch die wilden Weiten reisen, können wir uns von nichts sicher sein. Nur weil wir an einem bestimmten Ort von Banditen angegriffen wurden, bedeutet das nicht, dass es unserem Freund genauso ergehen wird. Begegnungen mit Menschen, die Hilfe brauchen, sind nicht vorhersehbar. Diese Welt lebt und funktioniert unabhängig von unseren Handlungen und Entscheidungen. So kann der Großvater, dem wir das Gift aus der Wunde gesaugt haben, in einer nahe gelegenen Stadt auftauchen oder uns auf einem Wanderweg in einem ganz anderen Teil des Landes begrüßen. Es liegt an uns, ob wir dem Bettler am Straßenrand helfen. Es kann sich dabei um einen gewöhnlichen Obdachlosen handeln, aber auch um einen Späher von Banditen, die im Gebüsch lauern. Frauen werden entführt, Wölfe jagen unvorsichtige Reisende und ein von uns aufgeschrecktes Pferd kann seinen Besitzer tödlich verletzen und in die Wildnis fliehen. Es kommt jedoch zu keinem „Missbrauch” der Mechanik – die Welt ist stimmig und glaubwürdig. In den fast 60 Stunden, die ich mit dem Spiel verbracht habe, bin ich nicht auf eine Situation gestoßen, in der ich etwas einfach glauben musste.

Nebenmissionen sind kleine Kunstwerke

Die oben genannten Aktivitäten verblassen im Vergleich zu den Nebenaufgaben, die man von Fremden erhält – das sind Missionen, die sich oft über mehrere Kapitel erstrecken. So können wir beispielsweise einer Paläontologin helfen, die nach versteckten Dinosaurierknochen sucht. Wir werden zum Assistenten eines verrückten Wissenschaftlers, der seinen eigenen Frankenstein zum Leben erwecken will. Oder wir übergeben einen gesuchten Flüchtigen der Justiz und erklären ihm fröhlich, wie Kühe aussehen, die vom Blitz getroffen wurden, und was ihn auf dem elektrischen Stuhl erwartet. Das ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs.

Auf seinen Wanderungen wird der Held von einem unersetzlichen Reittier begleitet. Es ist ein treuer Begleiter, mit dem die Zusammenarbeit je nach Rasse unterschiedlich verlaufen kann. Die Beziehung zum Reittier ist nicht einfach und es ist offensichtlich, dass die Entwickler so genau wie möglich wiedergeben wollten, was im Kopf eines Pferdes vor sich geht. Klingt das albern? In der Praxis funktioniert es jedoch perfekt: Ein neu erworbenes Pferd gehorcht Artur nicht, ist scheu und tritt ihm unter Umständen sogar aus Boshaftigkeit gegen den Kopf. Durch die Pflege des Reittiers und das Füttern mit Haferkeksen baut man Vertrauen auf, und regelmäßiges Putzen sorgt dafür, dass das Tier besser auf unsere Befehle reagiert. Das Vertrauen des Tieres hat einen erheblichen Einfluss auf seine Ausdauer, Geschwindigkeit und sein Verhalten in Krisensituationen: Ein gut trainiertes Pferd kommt schneller auf Zuruf und greift seine Gegner sogar ohne Umschweife an. Es ist nicht nur eine weitere Spielerei, sondern Arthurs echter Sidekick, ohne den der mürrische Revolverheld nicht viel ausrichten könnte. Wir gewöhnen uns an seine Anwesenheit und machen uns Sorgen um sein Schicksal. Der Anblick eines benommenen Tieres, das sich nicht mehr aufrichten kann, ist emotional sehr belastend. Genauso wie der erfolglose Kampf mit den Pferdedieben, nach dem man sich in der Regel einen neuen Freund suchen muss.

Der vielschichtige Arthur Morgan

Arthur selbst bleibt ein Rätsel. Seine anfängliche Ergebenheit gegenüber Dutch, seine Wortkargheit und seine Bereitschaft, Befehle ohne zu zögern auszuführen, lassen ihn unsympathisch, mürrisch und sogar langweilig erscheinen. Das ist jedoch nur Schein – ich möchte nicht mehr verraten, um niemandem den Spaß zu verderben, aber es reicht zu sagen, dass hier nichts so ist, wie es scheint. „Red Dead Redemption 2” zeichnet sich durch starke, ausdrucksstarke Charaktere aus, deren Handlungen uns überraschen, enttäuschen oder in Erstaunen versetzen können. Mit großer Zufriedenheit habe ich beispielsweise die Entwicklung von Sadie Adler beobachtet: einer Bäuerin, die von einer Bande gerettet wurde und sich nicht mit der Rolle der Lagerköchin zufrieden gibt; für sie hat die Rückgewinnung der Kontrolle über ihr Schicksal höchste Priorität.

Lange vor der Veröffentlichung von „Red Dead Redemption 2” – und nach der Präsentation der ersten Spielmaterialien – explodierte das Internet, und die Spieler waren außer sich. Das Spiel der Generation? Ein Meisterwerk? Ein Opus magnum? So kühne Worte würde ich nicht wagen; es ist sicherlich nicht der letzte Hit von Rockstar. Aber ich habe schon lange kein Spiel mehr gespielt, das in mir ein solches Spektrum an Emotionen ausgelöst hat. Von Freude und albernem Lachen bis hin zu Weinen, Wut und Verbitterung war alles dabei. „Red Dead Redemption 2” besteht aus sechs Kapiteln, einem fantastischen Epilog und unzähligen Aktivitäten, die für 80 bis 100 Stunden Spielzeit sorgen. Vor allem aber beeindrucken Zehntausende von Dialogzeilen und unzählige poetische Elemente, die eine durchdachte, tiefgründige Handlung bilden. Es ist schwer, alle Attraktionen aufzuzählen, mit denen uns Rockstar in seiner neuesten Produktion verwöhnt hat. Fest steht jedoch, dass es eines der umfassendsten und großartigsten Spiele ist, die ich je gespielt habe.

Klicken Sie unten, um „Red Dead Redemption 2” völlig kostenlos herunterzuladen. Der Wilde Westen wartet auf Sie!


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Red Dead Redemption 2 Systemanforderungen

Mindestanforderungen:

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • Betriebssystem: Windows 10 – 64-bit
  • Prozessor: Intel® Core™ i5-2500K / AMD FX-6300
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: Nvidia GeForce GTX 770 2GB / AMD Radeon R9 280 3GB
  • Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
  • Speicherplatz: 150 GB verfügbarer Speicherplatz

Empfohlen:

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • Betriebssystem: Windows 10 – 64-bit
  • Prozessor: Intel® Core™ i7-4770K / AMD Ryzen 5 1500X
  • Arbeitsspeicher: 12 GB RAM
  • Grafik: Nvidia GeForce GTX 1060 6GB / AMD Radeon RX 480 4GB
  • Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
  • Speicherplatz: 150 GB verfügbarer Speicherplatz

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