Kann die Fortsetzung von Obsidian das kultige Original übertreffen? „The Outer Worlds 2” verspricht nicht nur mehr von dem, was wir bereits lieben, sondern kündigt auch eine Revolution in Sachen Stil, Humor und moralischen Entscheidungen an. Der Countdown bis zum 29. Oktober läuft. Es lohnt sich also, einen genaueren Blick darauf zu werfen, was uns auf dem von Konzernen und galaktischem Chaos beherrschten Schiff erwartet. Sie möchten nicht warten? Dann laden Sie The Outer Worlds 2 jetzt kostenlos herunter!
Die neue Welt Arcadia und die Spielmechanik
Die Handlung führt uns von der bekannten Kolonie Halcyon in ein völlig neues Sternensystem – Arcadia, einen Ort, der nur scheinbar dem irdischen Ideal ähnelt. Der neue Schauplatz bietet nicht nur eine frische Ästhetik, sondern auch eine ganze Reihe von Herausforderungen, denen wir bisher noch nicht begegnet sind – von nichtlinearen Fraktionssträngen bis hin zu Raum-Zeit-Anomalien, die die Ordnung der Realität beeinflussen. Die Welt wird geografisch vielfältiger sein, mit klar abgegrenzten Regionen. Das wird sich auf die Erkundung, die Überlebensstrategie und die Entscheidungen der Spieler auswirken. Obsidian hat dafür gesorgt, dass jeder Planet und jede Unternehmensbasis einen einzigartigen Charakter, eine eigene Architektursprache und eine Reihe von Gefahren aufweisen.
Ebenso wichtige Änderungen wurden an der Spielstruktur selbst vorgenommen. Aus den bisher veröffentlichten Materialien geht hervor, dass sich die Entwickler auf die Weiterentwicklung des Kampfsystems konzentriert haben, das im ersten Teil teilweise kritisiert wurde. Jetzt haben Energie-, Chemie- und experimentelle Waffen neue Möglichkeiten erhalten, deren Einsatz von den Modifikationen und Fähigkeiten der Spieler:innen abhängt. Darüber hinaus wurde das System der taktischen Pause (Tactical Time Dilation) verbessert: Statt nur die Zeit zu verlangsamen, ermöglicht es nun einen kreativeren Ansatz im Kampf. Laut Obsidian soll gerade die Kombination aus verbesserter Mechanik und Erzählung die Grundlage für die Fortsetzung bilden.
Keine Wahl zu haben, ist auch eine Wahl: Das Fraktions- und Handlungssystem
Arkadia ist nicht nur eine neue Umgebung, sondern auch ein politischer Schmelztiegel, in dem die Interessen mehrerer mächtiger Fraktionen aufeinanderprallen. Die beiden wichtigsten Kräfte sind das Protectorate, eine quasi-utopische Struktur, die auf militärischer Kontrolle basiert, und das Earth Directorate, das eine expansivere, strenge Überlebensphilosophie vertritt. Der Spieler muss sich für eine der Konfliktparteien entscheiden oder, wie in den Trailern angedeutet, versuchen, einen unabhängigen Weg einzuschlagen, was wiederum zu noch komplexeren Konsequenzen führen kann. In „The Outer Worlds 2” sind moralische Entscheidungen nicht schwarz-weiß und das Spiel vermeidet bewusst einfache Unterteilungen in Gut und Böse. Die Entscheidungen im Spielverlauf erstrecken sich über einen längeren Zeitraum und sind mit dem Ruf des Charakters verknüpft. Das wirkt sich auf die Offenheit der NPCs, die Verfügbarkeit bestimmter Aufgaben und die Entwicklung ganzer Nebenhandlungen aus.
Im Gegensatz zu vielen modernen RPGs, in denen Entscheidungen oft illusorisch sind, setzt Obsidian auf reale Veränderungen in der Spielwelt. Die Fraktionen reagieren nicht nur auf Entscheidungen in der Haupthandlung, sondern auch auf Mikroverhaltensweisen: die Art und Weise, wie wir Dialoge führen, die Wahl unserer Waffen und sogar die Begleiter, mit denen wir reisen. Infolgedessen verspricht „The Outer Worlds 2” eines der ambitioniertesten RPG-Projekte der letzten Jahre zu werden – ein Spiel, in dem sogar Untätigkeit ein politischer Akt ist.
Sechs außergewöhnliche Begleiter
In dieser galaktischen Odyssee wird es nicht an Gesellschaft mangeln, denn das Studio hat sechs einzigartige, unabhängige Charaktere vorbereitet. Jeder von ihnen repräsentiert verschiedene Fraktionen und Ideologien des kolonialen Weltraums. Unter ihnen befinden sich Niles, ein frischgebackener Rekrut des Erddirektorats, und Aza, eine Anhängerin des mysteriösen Kults der Kluft.
Zu den eher düsteren Charakteren gehören Marisol, eine professionelle Attentäterin im Auftrag des Ordens der Aufsteigenden, und Tristen, der als Richter im Protektorat fungiert. Jeder dieser Charaktere bringt nicht nur einzigartige Kampffähigkeiten ins Team, sondern auch seine eigene Perspektive auf die Konflikte, die das koloniale System zerreißen.
Unter den über 90 verfügbaren Charakterverbesserungen finden sich kontroverse Entwicklungsoptionen wie „Psychopath” oder „Serienmörder”. Diese ungewöhnlichen Perks belohnen Spieler:innen, die einen brutalen Spielstil bevorzugen und NPCs ohne Skrupel eliminieren. Das ist ein mutiger Schritt, der den für Obsidian charakteristischen schwarzen Humor unterstreicht.
Verfügbarkeit des Spiels auf verschiedenen Plattformen
Wie Obsidian Entertainment und Xbox Game Studios offiziell bestätigten, wird The Outer Worlds 2 am 29. Oktober 2025 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X und S erscheinen. Obwohl die Marke unter dem Dach von Microsoft steht, haben sich die Entwickler dafür entschieden, das Spiel gleichzeitig auf der Sony-Plattform zu veröffentlichen. Dies kann als Versuch interpretiert werden, ein möglichst breites Publikum für das RPG-Genre zu erreichen. Es scheint, als investiere Obsidian sehr bewusst in die Vielfalt der Spielerfahrung – unabhängig davon, ob der Spieler einen Gaming-PC mit Windows 11 oder die neueste Konsole der neuen Generation nutzt.
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- Hier ist der Link zum Kauf des Spiels: The Outer Worlds 2
- Kategorie: RPG
- Sprache: DE/EN/Multi
The Outer Worlds 2 Systemanforderungen
Mindestanforderungen:
- Betriebssystem: Windows 10/11 with updates
- Prozessor: AMD Ryzen 5 2600 / Intel i5-8400
- Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
- Grafik: AMD RX 5700 / Nvidia GTX 1070 / Intel Arc A580
- DirectX: Version 12
- Speicherplatz: 110 GB verfügbarer Speicherplatz
